Stärkung der europäischen Verteidigung -

Deutsch-ungarische Kooperation



Deutsch-ungarische Kooperation in der Verteidigungsindustrie - eine Erfolgsgeschichte 


Die Strategie und die Ziele Ungarns in der Verteidigungsindustrie sowie die Zusammenarbeit mit deutschen Marktteilnehmern war das Thema, zu dem DialogUngarn in Kooperation mit dem Budapest Security Dialogue (BSD) und dem Bundesverband für Wirtschaft und Aussenwirtschaft (BWA) am Vorabend der Münchener Sicherheitskonferenz in das Genaralkonsulat von Ungarn in München geladen hatte. 


Generalkonsul Gábor Tordai-Lejkó begrüßte die Gäste und Prof. Dr. László Palkovics, Minister a.D. und CEO vom der Verteidigungsholding N7, stellte eindrucksvoll dar, wo Ungarn in diesem Industriesektor steht und was die Strategie und die Ziele des Landes sind. 


Dieser Impuls wurde in der anschließenden Diskussionsrunde unter der Moderation von Dr. Arne Gobert, Geschäftsführer von DialogUngarn und BSD, vertieft. Seine Gespächspartner waren neben Prof. Dr. László Palkovics Vertreter namhafter deutscher Unternehmen des Sektors. Dabei wurde deutlich, welche Erfolgsgeschichte die deutsch-ungarische Zusammenarbeit in der Verteidigungsindustrie ist, und wie hierdurch ein maßgeblicher Beitrag zur europäischen Sicherheit geleistet wird. Viel früher als der Rest Europas hatte Ungarn eine klare Strategie und Ziele und hat so verlässliche Rahmenbedingungen für die Investoren aus der Rüstungsindustrie zu schaffen. 


Dass der Staat in Joint Venture Strukturen an den Unternehmen beteiligt ist, wird als Verpflichtung gegenüber der Industrie verstanden. So wird in Ungarn nicht nur für die ungarische Armee produziert, sondern für den gesamten europäischen Markt. 

Die Produktion wird ergänzt durch Forschungs-und Entwicklungsaktivitäten, was auch Innovation in diesem Bereich sicherstellt. Auch wurde im der Diskussion herausgearbeitet, das die Unternehmen als attraktive Arbeitsgeber wahrgenommen werden, da sie eine stabile Zukunft bieten können. 
 

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