Alternative Kraftstoffe für die Mobilität der Zukunft
Mittwoch, 12. Juni 2024
Das war das Thema der Impulse mit anschließender Diskussion, zu dem DialogUngarn Nonprofit Kft. in die Botschaft von Ungarn in Berlin geladen hatte.
Der Zeitpunkt für dieses hochrelevante Thema hätte nicht besser gewählt werden können: Kaum ist die EU Wahl vorbei kommt Bewegung in die Diskussion zum „Verbrenner Aus“ ab 2035. Richtigerweise ist aber nicht der Verbrennungsmotor der Übeltäter, der die CO2 Emmnissionen erzeugt, sondern der rein fossile Kraftstoff, mit dem er gefüttert wird. Und um Alternativen zu diesen Kraftstoffen ging’s bei dieser Verstaltung, die auf großes Interesse stieß.
Nach einer Begrüßung durch den Hausherrn
- Dr. Péter Györkös ,Botschafter von Ungarn in Berlin, und
einer Einführung in das Thema von
- Dr. Arne Gobert, der die Bedeutung der aktuellen Diskussion für den Automobilstandort Ungarn herausstellte,
betonte
- Dr. Alexandra Kohlmann, CEO ROWE MINERALÖLWERK GMBH und Miglied im Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU), in ihrer Videobotschaft die Dringlichkeit der Reduktion der CO2 Emmissionen, aber auch die Notwendigkeit der Entwicklung von Alternativen zu rein fossilen Kraftstoffen, da in jedem Fall noch für eine lange Zeit klassische Verbrennermotoren auf dem Markt sind.
In seinem hochinteressanten und kurzweiligen Impuls stellte Prof. Dr. Jürgen Krahl, Präsident der Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe die wissenschaftlichen Gedanken zu dem Thema als auch die Bandbreite der Möglichkeiten dar.
Diese vertiefte Dr. Marie-Theres Thiell im Gespräch mit ihm und Götz Schneider, Leiter der Abteilung Verkehr & Transport│Klima, Umwelt & Nachhaltigkeit des Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.
Hierbei ergaben sich folgende Botschaften:
- wenn wir die angestrebte Reduktion der CO2 Emmissionen erreichen wollen, benötigen wir die e-Mobilität und die alternativen Kraftstoffe. Es geht nur mit beiden Varianten,
- die Motoren und die bestehende Infrastruktur sind bereit für alternative Kraftstoffe,
- wir müssen die Innovationskraft in Europa und insbesondere in #Ungarn und #Deutschland nutzen, um die alternativen Kraftstoffe schnell fit für den Massenmarkt zu Markt zu machen. Auch hier macht ein vereintes Europa stark,
- die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, damit diese Kraftstoffe bezahlbar werden,
- die Menschen müssen zu diesen Kraftstoffen informiert und auf der Reise mitgenommen werden.
DialogUngarn Nonprofit Kft. dankt allen aktiv Mitwirkenden für ihre Beiträge und der Botschaft für die Gastfreundschaft .