Bericht: Deutsch-Ungarischer Wirtschaftsdialog:
Ansiedlungen im Interesse der Stadt und Anforderungen von Unternehmen
Debrecen, die Stadt mit einer jahrhundertalten Geschichte, hat sich in den letzten Jahren zu einem der attraktivsten Standorte in Europa entwickelt. Auch viele deutsche Unternehmen zieht es in die ostungarische Stadt. Die Investitionsförderung, die Ausbildung an der Universität Debrecen, die strategische Zusammenarbeit der Unternehmen mit dem Ausbildungszentrum Debrecen oder auch der Grundstein für eine neue deutsche Schule sind einige der Erfolgsfaktoren. Im Rahmen der Veranstaltung haben wir mit László Papp, Bürgermeister der Stadt Debrecen, Pascal Männche, CEO, Krones Hungary Kft. und Gabor Beyer, Geschäftsführer & Co-Gründer, LIQUIND 24/7 GmbH, über die Herausforderungen und Erwartungen möglicher Investoren und den Wandel in der Stadt diskutiert.
Der Bürgermeister stellte zunächst einige Punkte der Stadtstrategie „Debrecen 2030” vor und betonte die eihellige Meinung in der Stadt, dass für Unternehmen ein vorteilhaftes geschäftliches Umfeld geboten werden soll. Das beziehe sich auf wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, umfasse aber auch Bildung, Ausbildung, Kultur, Universität, die Lebensqualität in der Stadt, und vieles mehr. Die Maßnahmen kämen der Wirtschaft und der Bevölkerung zu Gute. Er kündigte die Errichtung einer neuen deutschen Schule in Debrecen für 2022 an.
Pascal Männche betonte die hohe Qualität des Standorts und der Mitarbeiter. Für die Produktion würden hoch qualifinzierte Mitarbeiter benötigt, die Krones aber in der Region finde. Er lobte die Stadtverwaltung, die Probleme schnell und unkompliziert löse. Krones habe den Gang nach Debrecen nie bereut.
Gabor Beyer betonte die Notwendigkeit von langfristiger Rechtssicherheit für Ansiedlungen.
In Kooperation mit der Stadt Debrecn